Obstbäume pflegen und leckere Snacks im eigenen Garten ernten

Wer gesunde Bäume und eine reiche Ernte bekommen möchte, der sollte das Obstbäume pflegen nicht vernachlässigen.

Nur korrekt gepflegte Obstbäume werden sich optimal entwickeln, gesund bleiben und auch reichlich Früchte bringen. Damit dies gelingt, gibt es zu jeder Jahreszeit etwas zu tun. Dazu zählt bereits die richtige Einpflanzung und dann natürlich das ausreichende Wässern und Düngen im Verlauf des Jahres. Je nach Baumsorte muss auch an den Rückschnitt gedacht werden, der nur mit gut funktionierenden und gepflegten Werkzeugen gemacht werden sollte, sowie an die rechtzeitige Vorbereitung des Obstbaums auf die kalte Jahreszeit, damit der Winter ihm nichts anhaben kann. Wird rund um das Jahr alles richtig gemacht, ist die Erntezeit jedes Jahr eine besonders gut schmeckende Belohnung für den begeisterten Hobby-Gärtner.

Damit man sich an frischem Obst aus dem eigenen Garten erfreuen kann, muss man beachten, dass man auch Obstbäume pflegen muss. Um die optimale Entwicklung eines Obstbaums zu unterstützen, sollte schon beim Einpflanzen auf den richtigen Standort geachtet werden. Dabei ist auch an ausreichend Platz für das Wachstum in den nächsten Jahren zu denken. Da es je nach Obstbaumart unterschiedliche Ansprüche an den Standort gibt, sollte hier auf jeden Fall auf die Empfehlungen der Gärtnerei geachtet werden. Werden diese Bedürfnisse der Bäume berücksichtigt, wird auch das Obstbäume pflegen sehr viel einfacher, da sich die Bäume am richtigen Standort gesünder entwickeln werden.

Wird ein junger Obstbaum gekauft, sollte bereits darauf geachtet werden, dass es sich um einen gesunden Baum handelt. Zur Kontrolle reicht meist ein Blick auf den Stamm und die Blätter, die keine negativen Besonderheiten, wie zum Beispiel einen Belag aufweisen sollten. Falls der junge Obstbaum Früchte trägt, dürfen auch diese keinen Schorf oder Fäulnis aufweisen. In guten Gärtnereien oder Garten-Centern gibt es eine große Auswahl an Obstbäumen in verschiedenen Größen und natürlich auch unterschiedlichen Obstsorten. Dort sollte man sich bei der Auswahl ausgiebig beraten lassen, damit auch die richtigen Sorten zusammenstehen, falls es sich um keine Selbstbefruchter handelt. Damit das Obstbäume pflegen einfacher wird, sollte schon beim Einpflanzen darauf geachtet werden, dass der Baum gut anwachsen kann.

Zum optimalen Anwachsen ist auf ein ausreichend großes Pflanzloch zu achten. Nur so kann sich der junge Obstbaum entfalten und von alleine schon gut entwickeln, was das Obstbäume pflegen vereinfacht. Wenn der Standort richtig ist, hat der Obstbaum nicht nur anfangs, sondern auch noch in ein paar Jahren genügend Platz, ohne durch andere Bäume oder Mauern eingeengt zu werden. Das richtige Obstbäume pflegen beginnt direkt nach dem Einpflanzen mit einer gründlichen Bewässerung. Hilfreich ist beim Obstbäume pflegen auch das erste Düngen nach dem Pflanzen, damit das Wachstum unterstützt wird. Wer auf chemischen Dünger verzichten möchte, kann Kompost verwenden, der von den Obstbäumen nicht nur zum Anwachsen gerne aufgenommen wird.

Vor allem im Sommer ist das Obstbäume pflegen ein wichtiger Bestandteil der Gartenarbeit und darf nicht vernachlässigt werden, wenn man auf eine reiche Ernte hofft. Besonders bei großer Hitze muss unbedingt auf das regelmäßige Wässern beim Obstbäume pflegen geachtet werden, da die Bäume dann nicht mehr alle Nährstoffe und ausreichend Wasser aus dem Boden bekommen können. Neben der sorgfältigen Kontrolle der Bewässerung, sollte man sich die Bäume auch genau ansehen. Vor allem der Stamm und die Blätter können einen wichtigen Hinweis auf Krankheiten oder Schädlinge geben, die den Baum befallen können. Um hier beim Obstbäume pflegen noch rechtzeitig etwas dagegen zu unternehmen, müssen diese Veränderungen, wie zum Beispiel ein Pilz, früh genug erkannt werden.

Zum Obstbäume pflegen im Sommer gehört natürlich auch die Ernte, die für den begeisterten Hobby-Gärtner sicher eine besondere Freude ist. Eine weitere wichtige Maßnahme ist der Rückschnitt, der entweder im Sommer oder im Winter vorgenommen werden kann. Bei einem Rückschnitt im Sommer wird auf das Wachstum des Baumes eingewirkt und dafür gesorgt, dass sich die Krone wieder in die gewünschte Form bringen lässt. Handelt es sich um Obstbäume, die ein starkes Wachstum haben und weit ausladende Triebe entwickeln, kann der Sommerschnitt beim Obstbäume pflegen hilfreich sein. So kann verhindert werden, dass der Baum seine Energie vor allem in das Wachstum der Äste steckt und nicht in die Bildung der Früchte, die sich nur wenig und klein entwickeln.

Bevor man jedoch willkürlich beim Obstbäume pflegen einen Sommerschnitt vornimmt, sollte man sich gut informieren und klar darüber sein, welche Zweige bei welcher Obstbaumart geschnitten werden. Kommt es zur Bildung der sogenannten Wasserschosse, würde der Obstbaum nur wenige, wenn auch sehr große Früchte tragen. Zum Obstbäume pflegen im Sommer gehört aber auch, dass man regelmäßig nach abgestorbenen Ästen schaut und diese entfernt. Gleiches gilt auch für faule Früchte, die ebenfalls beseitigt werden sollten, da sie ein Zeichen für Krankheiten oder Schädlinge sein können, die sich nicht weiter ausbreiten sollten. Werden diese Pflegemaßnahmen berücksichtigt, kommt der Obstbaum gut über die warme Jahreszeit und kann auch für eine reiche Ernte sorgen und die Arbeit belohnen.

Wer sich mit dem Obstbäume pflegen beschäftigt, muss auch immer auf die Besonderheiten der jeweiligen Obstart achten. Bei Süßkirschen wird zum Beispiel nach Ende der Erziehungsphase nur noch im Sommer geschnitten. Dabei sollte der Erhaltungsschnitt bei ausgewachsenen Bäumen entweder direkt im Anschluss an die Ernte oder im Spätsommer erfolgen. Dabei werden steile oder sich konkurrierende Triebe am Mitteltrieb und nach innen wachsende Zweige an der Basis entfernt. Optimal ist das Obstbäume pflegen gelungen, wenn der Durchmesser der Triebe der Süßkirsche maximal fünf Zentimeter betragen. Bei Sauerkirschen werden die kahlen Triebe, die nach unten hängen, an der Ansatzstelle komplett entfernt, während die übrigen Seitentriebe nach einer gut entwickelten Knospe geschnitten oder auf einen jungen, einjährigen Zweig gekürzt werden.

Je nach Obstart gibt es auch andere Vorgehensweisen beim richtigen Rückschnitt. Beim Pflegen der Obstbäume im Spätsommer sollte der Rückschnitt der Apfel- und Birnbäume eingeplant werden. Allerdings werden schon im Juni kurze Triebe auf der Astoberseite gekürzt. Die zukünftigen Fruchtäste mit einer Länge von 10 bis 40 Zentimetern werden direkt über den Blättern an der Basis geschnitten. Längere, noch nicht verholzte Jungtriebe können dann auch abgerissen werden. Im August erfolgt dann beim Obstbäume pflegen der eigentliche Sommerschnitt, wenn die Endknospen an den Triebspitzen komplett entwickelt sind. Dabei werden alle zu dicht stehenden oder die nach innen und oben wachsenden Langtriebe herausgeschnitten. Je nach Stärke der Triebe wird dabei zwischen dem sogenannten Rosettenschnitt und dem Stummelschnitt unterschieden.

Beim Rosettenschnitt werden die mitteldicken Triebe so weit zurückgeschnitten, dass an der Basis nur noch ein Kranz übrig bleibt, der aus zwei bis drei Blättern besteht. Handelt es sich um eher schwache Zweige, die senkrecht nach oben wachsen, kommt der sogenannte Stummelschnitt zum Einsatz. Dabei werden die betreffenden Triebe nach dem zweiten Blatt gekürzt. Wenn man das Fruchtholz anregen möchte, dann ist der Stummelschnitt die richtige Maßnahme. Beim Obstbäume pflegen von spät reifenden Apfelsorten empfiehlt es sich, die Fruchttriebe nicht zu kürzen, da sonst zu viel Blattmasse verloren geht, was dazu führt, dass die Früchte langsamer reifen, da sie nicht mehr ausreichend ernährt werden. Bei Pflaumen wird zwar regelmäßig, aber zurückhaltend geschnitten, wobei in erster Linie die Krone ausgelichtet wird.