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Grillen im Garten macht nicht nur im Sommer Spaß

Der Garten macht nicht nur Spaß, weil man sich an den Pflanzen erfreut. Auch kulinarisches Genießen kommt bei Familie und Freunden gut an. Dafür gibt’s den Grill.

Grillen geht das ganze Jahr

Grillen im Garten ist besonders im Sommer beliebt, und viele, die es nicht abwarten können, frönen dem „Angrillen“ schon im Frühjahr. Doch die Deutschen, ohnehin als Grill-Fans bekannt, wollen oft auch im Herbst und sogar im Winter nicht auf ihr geliebtes Hobby verzichten, das so viel kulinarischen Genuss mit sich bringt. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass diese Art des Garens das Fett außen vor lässt und Gaumenfreuden ohne große Kalorienmengen produziert. Was früher als Lagerfeuer-Romantik galt, vermittelt heute das Grillen im Garten. Denn wenn’s draußen kühler wird, sorgen Feuerschalen für die nötigen Temperaturen, um die Köstlichkeiten vom Rost zu verzehren, und außerdem für ein angenehmes Ambiente. Wenn die Plusgrade zu sehr sinken, nutzt man fürs Grillen im Garten mal seine Laube und im Idealfall seine Grillhütte. Ein Smoker bringt auch in geschlossenen Räumen das Grillgut zum Garen. Indirektes Grillen heißt das Zauberwort und ist die Basis des Barbecue. Ansonsten ist eine Grundregel, Grillen im Garten nur im Freien zu praktizieren und selbstverständlich ohne Brandbeschleuniger!

Einen Grill wählen

Wer Grillen im Garten plant, muss sich als Erstes für ein Gerät entscheiden. Nach wie vor beliebt ist der Holzkohlegrill, weil hier die Erfahrung mit dem Element Feuer so unmittelbar ist und man noch lange die wärmende Glut genießt. Die Vorteile beim Gasgrill sind, dass auf keinen Fall Qualm entsteht und das Grillen im Garten auf den Punkt losgeht. Hungrige Gäste laufen nicht ungeduldig auf und ab. Noch überzeugender ist der Faktor Zeit beim Elektrogrill. Jedoch muss eine Steckdose in Griffweite sein, es gibt kein Rauch-Aroma, und viele vermissen die Natürlichkeit. In jedem Fall praktisch beim Grillen im Garten ist ein Grill- oder Servierwagen, denn irgendwo müssen die Leckereien ja auf ihre Zubereitung warten. Nützliche Zusatz-Ausstattungen sind Messgeräte, z. B. für die Restfeuchte im Holz und für die richtige Temperatur beim Grillgut. Grillschalen und -pfannen haben sich weitgehend durchgesetzt. Das ist vor allem sinnvoll, weil sie Marinaden und Fette von der Glut fernhalten und daher keine Schadstoffe entstehen. Für alle Anhänger größtmöglicher Sicherheit gibt es den Vertikal-Grill, bei dem garantiert nichts auf die falsche Stelle tropft. Wenn die schmackhafte Kost auf den Teller kommt, ist dekoratives Geschirr das I-Tüpfelchen. Warum fade Pappe oder umweltfeindliches Plastik nehmen? Das Auge isst mit beim Grillen im Garten.

Vom Grill schmeckt vieles

Beim Grillen im Garten steht bei den Deutschen immer noch die Bratwurst an erster Stelle. Was an Fleisch folgt, ist vielseitig und deckt sich mit dem, was man ansonsten in der Pfanne zubereitet. Wer tierisches Eiweiß liebt, kann sich bei Kreationen wie Steak mit Riesen-Garnelen austoben. Ob das Krustentier auf einem Ribe eye- oder einem Filet-Steak liegt, ist Geschmackssache. Auch nach Art der Amerikaner findet sich beim Grillen im Garten etwas auf dem Rost, denn die Spareribs haben längst deutsche Lande erobert. Lamm und Geflügel eignen sich ebenso gut. Marinaden kann man ohne großen Aufwand selbst herstellen, in jeder Geschmacksrichtung. Natürlich kommen beim Grillen im Garten auch die Vegetarier auf ihre Kosten. Köstlich der knackige Maiskolben! Prima gelingen Zucchini, Paprika, Zwiebeln, Pilze und Tomaten. Ein Tipp für den Auftakt beim Grillen im Garten ist Spargel. Die Stangen munden hervorragend, wenn sie mal nicht aus dem Kochtopf kommen. Extravaganzen wie Schoko-Bananen und süße Kürbisse ergänzen das Programm. Auch gegrilltes Eis im Blätterteig ist einen Versuch wert. Für Nostalgiker warten Kastanien aufs Rösten in der Glut. Etwas Baguette dazu, und schon kann’s losgehen!

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