Anemonen - Einpflanzen in ein Gefäß

Gartenanemonen (botan. Anemone coronaria) zählen zu den Zwiebel bzw. Knollengewächsen und gehören zu den auffälligen Frühlingsblühern. Während viele Hobbygärtner die Zwiebeln von Narzissen, Tulpen und Co. im Herbst selbst setzen, werden diese Gartenanemonen in den meisten Fällen zur Osterzeit im blühenden Zustand gekauft.

Wählen Sie ein Gefäß, das sowohl farblich als auch von der Größe her zu Ihrer Pflanze passt. Auf jeden Fall sollten Sie darauf achten, dass das Gefäß mindestens ein Abzugsloch im Topfboden besitzt, damit sich keine Staunässe im Wurzelbereich bildet.
Das Gefäß hier gezeigte Gefäß verfügt über einen Einsatz, der dazu dient, überschüssiges Gießwasser vom Erdreich fernzuhalten.

Füllen Sie Ihr Gefäß nun mit guter Blumenerde: Anemonen mögen am liebsten humose, durchlässige Erde.

Vor dem Umtopfen entfernen Sie den alten Topf. Falls dieser schon stark durchwurzelt ist und sich unter dem Boden bereits ein Wurzelgeflecht gebildet hat, können Sie dieses einfach mit einer scharfen Schere, einem Messer oder mit den Händen auftrennen.
Pflanzen Sie die Anemone nicht tiefer oder höher ein, sondern einfach so, wie sie bisher eingetopft war.

Gießen Sie am besten gleich nach dem Umtopfen und anschließend je nach Witterung und Bedarf der Blume. Die Erde sollte immer leicht feucht sein.